jagdbezirk.at
  • Home
  • News
  • Diskussionen
  • Jagdhunde
    • Aktuelles
    • Jagdgebrauchshundeclub Zeltweg
    • Aus dem Clubleben
    • Kurse
    • Ausbildung
    • Formulare
  • Fundgrube
  • Kalender
  • Links
  • Über uns
  • Werben
  • Kontakt
  • Home
  • News
  • Diskussionen
  • Jagdhunde
    • Aktuelles
    • Jagdgebrauchshundeclub Zeltweg
    • Aus dem Clubleben
    • Kurse
    • Ausbildung
    • Formulare
  • Fundgrube
  • Kalender
  • Links
  • Über uns
  • Werben
  • Kontakt
Search by typing & pressing enter

YOUR CART

24/2/2019 0 Kommentare

Gerichtsurteil Tirol: Bauer zu 490.000 € Schaden-ersatz verurteilt

Bild
Tirol:
Gericht verurteilt Bauer, der seine Kühe auf der Alm gehalten hat, zu einer Rekordstrafe von 490.000 € Schadenersatz.
Der Hintergrund:
eine Deutsche Urlauberin wurde von Kühen, die ihre Kälber vor ihrem Hund schützen wollten, zu Tode getrampelt. Das Gericht befand, dass der Bauer die Weide einzäunen hätte können und dadurch seine Pflichten verletzt hätte.

Die Auswirkungen wurden Medial allerorts diskutiert: Weidewirtschaft, Tourismus ....
Dem Gericht hatte es in 1. Instanz nicht ausgereicht, dass der Bauer Warnschilder aufgestellt hatte.
Bei der Diskussion rund um diese Tragödie - Tot der Deutschen Urlauberin - fällt auf, dass die Eigenverantwortung von Naturnutzer nicht angesprochen wird. Erwachsene Menschen , in diesem Fall die Deutschen Urlauber, nutzen fremden Grund und Boden, um ihrer Wanderleidenschaft nachzugehen. Zweifelsfrei eine tolle Sache. Gerade Österreich bietet diesbezüglich großartige Möglichkeiten. Die Eigenverantwortung beginnt bereits bei der Zusammenstellung der Ausrüstung, Auswahl der Route gemäß den persönlichen physischen Voraussetzungen und natürlich den zu erwartenden Situationen und Unwägbarkeiten.
Es ist allgemein bekannt, dass Mutterkühe ihre Kälber vor Bedrohungen schützen wollen. Als Bedrohung für Kälber werden insbesondere Hunde gesehen. 
Warum dann ein Weg gewählt wird, noch dazu mit einem Hund, der mitten oder nahe an weidenden Kühen vorbeiführt, entzieht sich der Vorstellungskraft vieler Menschen, vor allem der ländlich aufgewachsenen.
Es scheint wirklich so zu sein, dass der Hausverstand nur mehr beim "Billa" zuhause ist. Die Auswirkungen dieses Urteiles wird massive Auswirkungen haben - wenn es auch in der 2.ten Instanz so aufrecht gehalten wird.
Amerika scheint auch in unserer Alpenrepublik in der Rechtssprechung Einzug gehalten zu haben.
Tiroler Tageszeitung
0 Kommentare

Ihr Kommentar wird eingetragen, sobald er genehmigt wurde.


Hinterlasse eine Antwort.

Bild
Bild
Ihr persönlicher Ansprechpartner:
Bernhard Hammer
8753 Fohnsdorf . Murtal
Tel.: +43 664 84 82 150
E-Mail: bh@bernhardhammer.consulting
www.jagdbezirk.at

2020 (c) Bernhard Hammer
Impressum  .  Datenschutz