Bildquelle: Bernhard Hammer
Gerald Eder ist seit 1.1.2020 als Instruktor in der Jagdhundeausbildung tätig. Er ist Unter-nehmer und betreibt eine Autoreparatur- und Servicewerkstatt in Zeltweg. Wir baten Ihn zum Interview. Gerald, seit wann bist Du Jäger ?: Ich habe 2012 den Jungjäger gemacht und danach im Jahr 2018 den Aufsichtsjäger. Wann kamst Du mit Hunden in Berührung ?: Seit meiner Jugend haben mich Hunde begleitet. Darum war für mich klar, dass ich nach abgelegter Jungjägerprüfung einen Jagdhund führen möchte. Daher habe ich mir 2013 einen Jagdhund ins Haus geholt. Was waren die Kriterien für die Entscheidung?: Da ich in der Gemeindejagd St.Peter und in der Eigenjagd Scharnitz [Pusterwald] jage, muss mein Jagdhund verschiedene Aufgaben erfüllen können. Das geht über das Stöbern im Schilf bei der Entenjagd, zum Bringen erlegter Enten, Hasen und Raubzeug, bis zur Nachsuche beim Schalenwild. Daher habe ich mich für einen Magyar Vizslar – Drahthaar entschieden. Als Vorsteher erfüllt er all diese Aufgaben. Warum gerade diese Rasse?: Diese Rasse ist sehr gelehrig, aufmerksam , leichtführig, ruhig mit einer feinen Nase und hoher Apportierfreudigkeit. Zusätzlich bei Raubzeug total Kompromisslos. Im Gebirgsrevier, wo wir auch Raufußhühner haben, eine tolle Unterstützung in der Bestandsregulierung des Raubzeuges zum Schutz der Rauhfußpopulation. Was sind Deine Ziele für die Tätigkeit in der Hundeausbildung?: Meine Ziele sind mit meinen Ausbildungskollegen den Kursteilnehmern bei der Ausbildung ihrer Hunde zu helfen. Sie sollen am Ende des Kurses mit einem Lächeln, entspannt und mit Freude ihren Hund führen können. UND: gerne an das Erlebte bei uns zurückdenken. Wir danken für das Interview! |
Ihr persönlicher Ansprechpartner:
Bernhard Hammer 8753 Fohnsdorf . Murtal Tel.: +43 664 84 82 150 E-Mail: bh@bernhardhammer.consulting www.jagdbezirk.at |
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