27/12/2018 0 Kommentare Die Hetze gegen den WOLFNun ist es soweit: Die allgemeine Diskussion über den Wolf wird als Hetze verurteilt. Mit dabei der VGT in Gmünd, bei einer diesbezüglichen Info - Veranstaltung. Gleichzeitig wird in Salzburg gegenwärtig darüber diskutiert, wie man die sogenannten "Problem-Wölfe" identifizieren kann. Risse an Nutztieren mehren sich. Die Population der Wölfe steigt. Nichts desto trotz wird von sogenannten "Tierschützern" der Bevölkerung suggeriert, dass die Bauern das schon aushalten müssten. Der Schaden wird ja ohnehin von der Allgemeinheit ersetzt. Der Wolf wird fast als Haustier bzw. speziell als Ersatz für den Jäger_in dargestellt. Da sich aber die Verbreitung - ob dem Mangel an natürlichen Feinden - stark ausweitet, ist die Diskussion ob und wie der Wolf sich bei uns ansiedeln sollte, eröffnet. Vielleicht sollte man alle jene, dies sich dafür einsetzen anbieten, sich doch direkt an den Schadenskosten für die heimischen Bauern zu beteiligen. Möglicherweise würde sich ihr Engagement verringern. Fakt ist, dass der Wolf kein Haustier ist. Es ist ein Raubwild und entscheidet, welche Beute seinen Hunger stillt. Er unterscheidet als Allesfresser nicht, was auf seinen Speisezettel kommt. All diese Dinge müssen wohldurchdacht und in die allgemeine Diskussion einfließen. Diese Diskussion nur auf dem Rücken der jagenden Bevölkerung aus zutragen, ist völlig zu kurz gegriffen. Fakten rund um den Wolf: Körpergrößen und Gewichte von Wölfen sind aufgrund des ausgedehnten Verbreitungsgebietes sehr unterschiedlich und folgen teilweise der Bergmannschen Regel. Wölfe erreichen in der Regel eine Kopf-Rumpf-Länge von 1,0 bis 1,6 Metern, die Schwanzlänge beträgt 33 bis 55 Zentimeter, das Gewicht 28 bis 40 Kilogramm. Die Hinterfußlänge erreicht 20 bis 25 Zentimeter, die Ohrlänge 9 bis 12 Zentimeter.[6] Die größten Wölfe leben im mittleren Norden Russlands sowie in Alaska und Kanada;[7] ihre Schulterhöhe beträgt etwa 80 Zentimeter. [kursiv - dargestellt Quelle: Wikipedia] Weitere UnterschiedeWeibliche Wölfe werden nur einmal im Jahr fruchtbar, sie sind monoöstrisch, Haushunde bis zu zweimal, sie sind diöstrisch. Männliche Wölfe produzieren nur zur Paarungszeit im Winter und zeitigen Frühjahr fortpflanzungsfähige Spermien. Haushundrüden sind dagegen im Prinzip jederzeit fortpflanzungsfähig. Da die Pfotenabdrücke mit den fünfteiligen Ballen ähnlich und anhand der Größe nicht zweifelsfrei unterscheidbar sind, werden Fährten oft anhand ihres Verlaufs zugeordnet. Wölfe setzen im Schnee ihre Hinterpfoten in die Abdrücke der Vorderpfoten – sie schnüren –, im Rudel laufen sie oft hintereinander und setzen ihre Pfoten in die Abdrücke des Vorderwolfes. Dann entsteht der Eindruck, dass man der Spur eines einzelnen Wolfes folgt, bis sich die Fährte plötzlich in mehrere Individualfährten aufteilt. Der Verlauf einer Wolfsfährte ist zudem oftmals über hunderte Meter geradlinig und zielorientiert, während für Hunde das Umherlaufen und Abweichen typisch ist. [kurzsiv dargestellt - Quelle: Wikipedia / Internet] Bildquelle: Wikipedia / Internet
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13/12/2018 0 Kommentare Das Thema mit den "Wölfen"In den letzten Tagen bzw. im wesentlichen seit Wochen werden wir mit Berichten über Wölfe beaufschlagt. Wolf Sichtungen mit Videos, Zeitungsmeldungen über Angriffe auf Menschen und vor allem mit Rissen in der Landwirtschaft. Vielerorts wurde uns von den sogenannten "Gutmenschen" über erklärt, dass nur der Wolf die richtige natürliche Lösung für die jagdliche Auslese an unserem heimischen Wild durchführen kann. Der Jäger_in sollte dadurch keine Berechtigung mehr zur Jagd haben, da er/sie dadurch nicht mehr benötigt wird.
Ansiedelung der Wölfe folgte und wurde zugleich auch besonders geschützt. Natürliche Feinde gibt es für Wölfe nicht, daher fand die starke Verbreitung statt. Schäden in der Landwirtschaft waren die Folge. Die daraus resultierenden Kosten übernimmt der Steuer-zahler. Das sich der Wolf an die Gegebenheiten anpassen wird, war jedermann_frau klar. Sieht man die Videos - wie in Kurier.at - so kann man erkennen, dass das scheue Tier die Scheu vor Menschen immer mehr verliert. Angriff eines Mannes im Norden von Deutschland vor ca. 1 Monat ließ und wieder aufhorchen und bewusst werden: Der Wolf ist ein Wildtier und jagt um Beute zu machen. In unserer Kulturlandschaft - mit Siedlungsgebieten, mit Menschen die die Natur nutzen [sogar sehr intensiv] - ist eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema Gebot der Stunde. Ich bin der Meinung, dass jene die so stark für dafür eintreten auch Haftungen übernehmen sollten. Das würde möglicherweise einen neuen Zugang schaffen. Die Redaktion/ BH |
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