Gestern berichtete der ORF in seiner Serie "Daheim in Österreich" von massiven Schäden durch Biber in der Antheringer Au / Salzburg. Dabei wurden nicht nur Pappeln und weitere Weichhölzer vom Biber gefällt, sondern auch Eichen.
Sehen sie den Beitrag via unten angeführten Link. Achtung noch bis 2.12.17 abrufbar.
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Das Haselhuhn - jagdbar in der Steiermark von 1.9 bis 30.11.
Gerade in dieser Zeit ist jagdlich viel in den Revieren zu tun. Die Hirschbrunft beginnt und geht dann mit November in die Gamsbrunft über. Dabei wird augenscheinlich auf das "kleine Rauhfusshuhn" vergessen. Viel jagdliches Geschick ist notwendig, um einen Hahn beim "Spissen" in Anblick zu bekommen. Vielerorts werden auch die Lebensräume des Haselwildes durch Rodung des Baumbewuchses an den Forststraßen dezimiert. Der Hahn unterscheidet sich durch seinen schwarzen Kehlfleck von der Henne. Das Anlocken des Hahnes fordert den Jäger im höchsten Maße - muss er doch den Hahn "reizen" und "anspiessen" - und ist daher wohl dem fermen Jäger vorbehalten. Vergessen wir nicht darauf, die notwendigen Habitate sicher zu stellen und auch diesem hohem Jagderlebnis zu frönen. 23/11/2017 0 Kommentare Als Mitglied der Salzburger Jägerschaft bezahlt man für Jagdkarte und Anblick 99€Als Mitglied der Salzburger Jägerschaft zahlt man für Jagdkarte und Jagdzeitschrift 99 €. Dabei kann man noch zwischen 4 Jagdzeitschriften auswählen. Ein tolles und preisgünstiges Entgegenkommen. Die Frage erhebt sich: warum zahlen Steirische JägerInnen wesentlich mehr?
Krankheitsbedingt hatte ich Zeit mehrere Naturdokumentationen anzusehen. Dabei wurden in wunderschönen Bildern die Landschaft in der Schweiz dokumentiert. Natürlich durfte der einzige wirkliche "Naturregulator" - der Wolf - nicht zu kurz kommen. In meiner Wahrnehmung wurde die Rückkehr gerade zu bejubelt. Vornehmlich kamen jene Biologen zu Wort, die die Rückkehr forcieren. Eine Verniedlichung höchsten Ausmasses war in den Aussagen zum größtem Raubwild in Europa zu hören. In einem einzigen Beitrag kam ein Schafbauer zu Wort, der Risse seiner Schafe durch Wölfe beklagte. Der Kommentar vom Biologen: "... was sind 16 gerissene Schafe gegenüber den anderen tausenden verendeten Schafe ...". Mich persönlich wundert es, dass die Landwirte, Viehbauern und Tierzüchter nicht zu Wort kommen. Keine Erwähnung fand der Todesfall in Griechenland, wo eine Touristin von Wölfen getötet wurde. Wie werden die Bauern mit ihrem Vieh auf den Almen zu reagieren haben oder auch die Naturnutzer [Wanderer udgl. mehr]?
Persönlich glaube ich, dass eine Trendumkehr aufgrund der städtischen und sehr entfernten Meinung der Bevölkerung nicht mehr stattfinden wird. In den Städten entsteht das Bild des ländlichen "Tiergartens" unter dem Motto: "Geh`ma Wolf schauen" Der Salzburger Landesjägermeister hat es richtig formuliert: es müssen von der Politik Regularien aufgestellt werden, damit hier reagiert werden kann. Ich persönlich denke, dass alle jene für die Schäden an Vieh und möglicherweise auch Ent-wertungen des Grund und Bodens - Stichwort "Jagdpachtverkürzung durch Raubwild - die vehement die Rückkehr des Wolfes fordern und verantwortlich sind. Ansonsten zahlt wieder einmal der Jäger die "Pacht". Bildquelle: www.jung-jaeger.eu
Einen interessanten Artikel zum Thema "Fangen mit Betonrohrfallen" findet sich in der Zeitschschrift "Weidwerk". Lesen sie mir unter dem angeführten Link 4/11/2017 0 Kommentare Bären in unseren WäldernDie Tötung eines Bären im Bezirk Villach durch einen Verkehrsunfall ließ die Diskussion über die Bären in Österreich wieder aufflammen. Der Lenker des Fahrzeuges kam glücklicherweise nicht zu schaden. Nicht wirklich bekannt wurde, dass Ende Juli dieses Jahres in Südtirol ein Spaziergänger von einem Bären attackiert und verletzt wurde. Es war nicht der erste Fall einer Bärenattacke auf einen Menschen. Lesen sie mehr unter dem angeführten Link.
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